Audi hat in den ersten drei Monaten des Jahres so viele Autos wie noch nie verkauft. Zudem verzeichnete die VW-Tochter aus Ingolstadt das beste operative Ergebnis der Unternehmensgeschichte.
Audi hat das beste erste Quartal der Unternehmensgeschichte verzeichnet. Mit 346.137 verkauften Einheiten wuchs der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 10,8 Prozent, als 312.532 Autos verkauft wurden. Zudem verzeichnete die VW-Tochter aus Ingolstadt mit 1,4 Milliarden Euro das beste operative Ergebnis seiner Geschichte. Im Vorjahr standen 1,1 Milliarden Euro zu Buche, was einem Anstieg von 26,6 Prozent entspricht.
Audi zuversichtlich für das Restjahr
Die operative Umsatzrendite beträgt 11,4 Prozent und zeugt laut Axel Strotbek "von der hohen Ertragskraft des Unternehmens." Der Audi-Finanzvorstand schaut zuversichtlich auf die restlichen neun Monate des Jahres. "Sofern sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht wesentlich verändern, rechnen wir für 2012 obgleich höherer Aufwendungen für neue Modelle, Technologien und den Ausbau der Fertigungsstrukturen mit einem Operativen Ergebnis auf dem hohen Niveau des Vorjahres."
18 neue Modelle sollen dazu beitragen, die anvisierten Ziele zu erreichen. Neben dem A6 hybrid, den A1 Sportback und den überarbeiteten Modellen der A4-Baureihe soll vor allem der ab Sommer erhältliche Audi A3 für Wachstum sorgen.
Audi baut SUV in Mexiko
Auch die Erweiterung der Produktionsstandorte soll den Ingolstädtern weiteres Wachstum bringen. So wird ab dem kommenden Jahr das Werk im ungarischen Győr zu einem vollständigen Fahrzeugwerk ausgebaut, in dem ab 2013 ein neues Mitglied der A3-Familie produziert werden soll. Drei Jahre später wird Audi in einem neuen Werk in Mexiko einen SUV produzieren. Der Standort soll noch in diesem Jahr festgelegt werden. (AG/TF)