Audi legt im April zu

Starke Nachfrage nach A3-Familie

Audi legt im April zu
Audi legt auch im Mai beim Absatz wieder zu. © Audi

Audi hat einen guten Start ins zweite Quartal hingelegt. Nach vier Monaten hat die VW-Tochter aus Ingolstadt schon die Marke von einer halben Million Verkäufen passiert.

Audi hat den April mit einem weltweiten Absatzwachstum über 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat angeschlossen. Rund 133.500 Fahrzeuge verkaufte die VW-Tochter aus Ingolstadt im vierten Monat des Jahres. "Angesichts der extrem schwierigen Marktlage in Europa bewerten wir unser weltweites Auslieferungsergebnis im April positiv. Vor allem die USA und China sind für Audi aktuell wichtige Taktgeber", sagt Vertriebsvorstand Luca de Meo.

Audi mit zweistelligem Absatzwachstum in China

Dabei war besonders die A3-Familie nachgefragt ebenso wie die SUV-Modelle Q3, Q5 und Q7. Nach dem vierten Monat hat Audi somit erstmals die halbe-Million-Marke überquert. 503.000 Verkäufe bedeuten ein Plus von 6,7 Prozent.

Mit 141.520 Verkäufen von Januar bis April und einem Plus von 13,9 Prozent bleibt China mit Abstand der größte Einzelmarkt vor dem Heimatmarkt. In Deutschland allerdings stagnierte der Absatz bei 82.527 Einheiten und einem Plus von 0,3 Prozent. "In China stellen wir uns mit dem Start des lokal gefertigten Audi Q3 noch schlagkräftiger auf, in einem sehr dynamischen Segment. Bereits heute wählt mehr als jeder dritte Kunde im chinesischen Premiummarkt einen SUV", so de Meo weiter.

Audi punktet in Russland und Großbritannien

Dagegen leidet Audi unter der europäischen Absatzkrise. Allein Russland mit Plus über 11,1 und Großbritannien mit 9,4 Prozent sorgten dafür, dass nach vier Monaten bei 253.050 Verkäufen eine Plus/Minus-Null steht.

In den USA erzielte die VW-Tochter bei 13.157 Verkäufen ein Plus von 14,2 Prozent und liegt nach vier Monaten mit insgesamt 47.343 verkauften Einheiten gar mit 15,5 Prozent im Plus. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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