Audi S1: Comeback im neuen Kleid

Ab 29.950 Euro

Audi S1: Comeback im neuen Kleid
Der Audi S1 verfügt über 231 PS. © Audi

Als S1 dominierte Audi in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Rallye-WM. Nun feiert der Name sein Comeback als Topmodell seiner Baureihe.

Audi legt den S1 und S1 Sportback als neues Topmodell der Einser-Baureihe auf. Während der S1 in den achtziger Jahren bei der Rallye-WM für Furore sorgte, ist der S1 nun die sportliche Speerspitze des Kleinstwagens aus Ingolstadt. "Der Audi S1 bietet alle Tugenden eines Sportwagens, viel Leistung, direktes Handling und einen permanenten quattro-Antrieb, der die Leistung souverän auf die Straße bringt", sagt Audi-Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg.

Audi S1 in 5,8 Sekunden auf 100 km/h

Vier Zylinder, die 170 kW/231 PS und ein Drehmoment bis zu 370 Newtonmetern produzieren, lassen den Allradler innerhalb von 5,8 beziehungsweise 5,9 Sekunden beim Sportback Tempo 100 erreichen. Bei 250 km/h wird der S1 eingebremst. Den Verbrauch gibt die VW-Tochter mit sieben und 7,1 Litern auf 100 Kilometern an.

Um die sportlichen Leistungen auf dem Untergrund auch erfahren zu können, wurde das Fahrwerk aufwendig überarbeitet und die elektromechanische Servolenkung neu entwickelt. Dank dem Fahrdynamiksystem Audi drive select kann der Sportler auf die jeweiligen Straßenverhältnisse eingestellt werden.

Audi S1 ab 29.950 Euro

Äußerlich unterscheiden sich die S-Modelle durch Xenon plus-Scheinwerfer und LED-Heckleuchten von den Serienmodellen. Aber auch Front- und Heckstoßfänger sowie Seitenschweller und Abgasanlage sind markanter gestaltet. Hinzu kommen vier neue Außenfarben

Der Innenraum ist in schwarz gehalten. Die Instrumente sind auf die S-Spezifiaktionen ausgerichtet. Gebürsteter Edelstahl an der Pedalerie darf da nicht fehlen. Die Preise für den Audi S1 beginnen bei 29.950 Euro, der S1 Sportback kostet mindestens 30.800 Euro. Die Markteinführung ist für das zweite Quartal vorgesehen. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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