Audi begrüßt Porsche mit Video zum Familien-Duell

R18 e-tron fährt in Zuffenhausen vor

Audi begrüßt Porsche mit Video zum Familien-Duell
Ein Audi R18 fährt in dem Video bei Porsche vor. © Screenshot/AG

Wer wird am Ende in Le Mans die Nase vorn haben? Audi oder Porsche? Zum Familien-Duell haben sich die Ingolstädter auf jeden Fall etwas Originelles einfallen lassen und ein Video produziert.

Das kommende Wochenende wird spannend: Denn dann treffen sich die beiden VW-Töchter Audi und Porsche zum Familien-Duell bei der 82. Auflage der 24 Stunden von Le Mans. Das Rennen wird am Samstag um 15 Uhr gestartet.

Während Audi die legendären 24 Stunden von Le Mans seit 1999 bei 15 Starts bereits zwölf Mal gewinnen konnte, ist Porsche erstmals nach einer Pause wieder mit am Start. Audi liegt in der ewigen Bestenliste des berühmtesten Langstreckenrennens der Welt hinter Porsche auf Platz zwei.

Audi produzierte Video zur Rückkehr

Wer meint, dass das ein ganz normales Aufeinandertreffen wird, irrt. Denn bereits im Alltagsgeschäft treffen beide Premiumhersteller aufeinander. Schließlich geht es auch darum, welcher Hersteller nun der innovativere ist: Die Ingolstädter mit ihrem Markenclaim „Vorsprung durch Technik“ oder der Sportwagenbauer aus Zuffenhausen?



Nach der offiziellen technischen Abnahme auf dem Place de la République präsentierte sich Audi schon einmal zuversichtlich, nachdem alle drei Audi R18 e-tron Quattro die technische Abnahme ohne Beanstandungen überstanden haben. Zur Rückkehr Porsches nach Le Mans produzierte Audi übrigens einen Spot, in dem ein R18 e-tron von Ingolstadt nach Stuttgart fährt und vor der dortigen Firmenzentrale die Botschaft „Welcome back“ hinterließ. Auf Youtube wurde der Clip seit dem Wochenende bereits mehr als eine Million Mal angeklickt und erhielt bis Dienstagmittag fast 5000 Likes auf Facebook. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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