Audi wächst dank Europa deutlich

Absatzplus von 3,3 Prozent

Audi wächst dank Europa deutlich
Der neue Audi SQ7 soll für weiteres Wachstum sorgen. © AG/Mertens

Audi hat im Februar seine weltweiten Auslieferungen steigern können. Die VW-Tochter setzte 126.500 Fahrzeuge ab und kam damit auf einen Zuwachs von 3,3 Prozent.

Audi setzt seinen starken Start ins neue Jahr fort. Im Februar konnte die VW-Tochter ihre weltweiten Auslieferungen um 3,3 Prozent auf 126.500 Fahrzeuge steigern. Insbesondere in Europa legten die Ingolstädter mit 65.150 Einheiten auf ein Plus von 8,1 Prozent zu.

Maßgeblichen Anteil an diesem Zuwachs hatte der neue Audi A4, der gerade eingeführt wurde und weltweit um 5,3 Prozent auf rund 22.650 Verkäufe zulegte. In den ersten zwei Monaten des Jahres kommt Audi mit 269.650 Autos auf ein Absatzplus von 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Boom bei SUVs

„Das deutliche Wachstum von Audi in Europa zeigt, dass unsere Modelloffensive greift. Allein für den neuen A4 haben wir bereits mehr als 130.000 Bestellungen erhalten“, sagte Audi-Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter. Weiteres Wachstum verspricht sich der Vertriebschef in diesem Jahr von den neuen SUV-Modellen Audi Q2, dem Q7 e-tron und dem sportlichen SQ7. Während der Q7 e-tron und der SQ7 im Sommer auf den Markt kommen, kommt der Q2 im vierten Quartal in den Handel. Im Februar entfielen auf die SUV-Modelle der Ingolstädter insgesamt 37.900 Verkäufe, ein Plus von 12,5 Prozent.

Auf den Einzelmärkten gab es in Deutschland einen Zuwachs von 11.8 Prozent auf 28.507 Auslieferungen. In den USA, wo in Kürze der A4 seine Markteinführung feiert, wuchs der Absatz mit 11.718 Fahrzeugen auf 2,3 Prozent. In China gab es ein leichtes Plus von 1,3 Prozent bei 34.152 Fahrzeugen. Nach zwei Monaten liegt der Zuwachs in China bei 4,2 Prozent (88.554 Einheiten). (AG/FM)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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