Audi feiert besten Februar aller Zeiten

Trotz Minus in China

Audi feiert besten Februar aller Zeiten
Audi setzt große Hoffnungen auf den A3 Sportback. © Audi

Audi hat trotz eines verkürzten Verkaufsmonats in China das Auslieferungsergebnis vom Februar 2012 übertroffen. In den USA gelang der 26. Rekordmonat in Folge.

Audi blickt auf den erfolgreichsten Februar aller Zeiten zurück. Im Vergleich zum Vorjahresmonat konnten die Ingolstädter im Februar 2013 mit rund 110.000 Verkäufen weltweit ein Plus von 3,2 Prozent erzielen. "Angesichts der sehr schwierigen Marktlage in Europa und spürbarer Sondereffekte im Februar ist der Jahresstart für Audi sehr erfolgreich verlaufen", sagte Vertriebsvorstand Luca de Meo. Mit dem Januar kumuliert hat Audi mit 221.800 Verkäufen ein Plus von 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erreicht.

Audi gewinnt selbst in Spanien hinzu

Besonders in den USA konnte Audi mit 27,5 Prozent bei 10.877 Verkäufen punkten. Dort verzeichnete Audi den 26. Rekordmonat in Serie. In China gab es dagegen ein Minus von 3,5 Prozent bei 30.268 verkauften Einheiten. Auf dem größten Einzelmarkt gab es im kurzen Februar bedingt durch Festtage noch weniger Verkaufstage. Mit dem Januar zusammen kommt Audi auf ein Plus von 16,0 Prozent.

Auf dem schwierigen europäischen Markt blieben die Verkäufe mit 54.900 Verkäufen und einem Zuwachs von 0,1 Prozent stabil. Hier gab es vor allem in den skandinavischen Ländern hohe Zuwächse – allerdings im unteren vierstelligen Bereich. Doch selbst im krisengeschüttelten Spanien gab es ein Plus über 3,3 Prozent bei 4082 Fahrzeugen.

Nicht nur auf der iberischen Halbinsel sorgte die Einführung des A3 Sportback für neue Impulse, da rund zwei Drittel aller europäischen Kunden die längere Variante des Kompaktklassemodells wählen. Audi blickt deshalb optimistisch auf die nächsten Monate. "Mit der sukzessiven Verfügbarkeit des neuen A3 Sportback in den Märkten wollen wir auch in den kommenden Monaten unseren Kurs fortsetzen", so de Meo. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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