Aston Martin Rapide erhält Racer-Status

Drittes Model mit AMR-Kur

Aston Martin Rapide erhält Racer-Status
Aston Martin verwandelt den Rapide in einen Racer. © Aston Martin

Aston Martin hat dem Rapide als drittem Modell die AMR-Gene verliehen. Der Preis des auf 210 Exemplare limitierten Boliden steigt um knapp 35.000 Euro an.

Mit dem Rapide ist nun nach DB11 und Vantage das dritte Aston-Martin-Modell reif für die AMR-Kur. Die Spezialisten der „Aston Martin Racing“-Abteilung verhelfen der Limousine dank des optimierten V12-Saugmotors zu 443 kW/603 PS. Die Serienleistung liegt bei 411 kW/560 PS.

Zusätzlich gibt es eine neue Sportabgasanlage. Neben der Leistungskur widmen sich die Briten vor allem der Aerodynamik, die dank neuem Splitter, größerem Diffusor und einer Spoilerlippe auf dem Heckdeckel nun weniger Auftrieb produziert. Alle Teile sind wie die neue Motorhaube aus Carbon gefertigt.

Aston Martin Rapide AMR ab 230.000 Euro

Fahrwerksseitig legt AMR den Rapide um zehn Millimeter tiefer, neue Dämpfer-Abstimmungen sollen die Kurvenqualitäten verfeinern. Im Serienumfang ist eine Carbon-Keramik-Bremse enthalten, die über neue Kühlöffnungen mit Luft versorgt wird und hinter geschmiedeten 21-Zoll-Felgen sitzt.

Auch den Innenraum lässt Aston Martin nicht unangetastet: Alcantara-Sitze und eine Mittelkonsole aus Carbon holen das Motorsport-Thema ins Interieur. Der auf 210 Exemplare limitierte, überarbeitete Bolide kostet als AMR rund 230.000 Euro, regulär gibt es den Viersitzer ab 196.000 Euro. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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