Aston Martin kehrt nach zweijährigem Exil mit dem Rapide nach England zurück. Ab dem kommenden Jahr wird der Edel-Sportler wieder am Firmenstammsitz gefertigt werden.
Die Produktion seines viertürigen Luxus-Coupés Rapide will der britische Sportwagenbauer Aston Martin jetzt zum Firmenstammsitz ins britische Gaydon verlagern. Weil die Produktionskapazitäten im dortigen Werk fehlten, hatte die Luxusmarke die Produktion ihres 350 kW/477 PS starken Aushängeschildes Ende 2009 zu dem Karosseriespezialisten Magna Steyr ins österreichische Graz gegeben.
Start in zweiter Jahreshälfte 2012
Den Schritt zurück auf die Insel begründet Markenchef Ulrich Bez mit "geänderten Voraussetzungen", die nicht im Bereich von Magna zu suchen seien. So könne das Werk in Warwickshire, wo aktuell acht Modellreihen produziert werden, nach Optimierung der Fertigungsanlagen bei vergleichbarer Gesamtstückzahl inzwischen "viel flexibler und effizienter" arbeiten. Die Produktion des in einer jährlichen Auflage von rund 2000 Stück produzierten, mindestens 180.000 Euro teuren Edel-Sportlers soll dort in der zweiten Jahreshälfte 2012 anlaufen. (mid)