Der Aston Martin hat seine Premiere auf der Autoshow in Shanghai gefeiert. Die Serienversion der elektrischen Sportlimousine steht damit in den Startlöchern.
Der Marktstart soll noch in diesem Jahr in Kleinserie erfolgen, wie die Briten jetzt mitteilten. Insgesamt sollen 155 Autos gebaut werden. Über Preise ist noch nichts verlautbart worden. Die erfahren vorerst auch nur die Käufer, sie dürften jedoch bei rund 250.000 Euro liegen.
Der Elektrosportler basiert auf dem konventionellen Rapid, dessen Design für den emissionsfreien Antrieb angepasst wurde. Vor allem an der Aerodynamik konnte gefeilt werden, weil die Luftzufuhr zum V12-Motor wegfiel.
Antrieb wie beim Porsche Taycan
Beim Antrieb setzen die Briten wie auch Porsche beim Hauptkonkurrenten Taycan auf ein 800-Volt-System, das zwei elektrische Heckmotoren versorgt, die zusammen 610 PS leisten. Eine 65 kWh große Batterie sorgt für eine WLTP-Reichweite von 320 Kilometern. Das Aufladen gelingt an geeigneten Säulen extrem schnell, der Hersteller spricht von rund 500 Kilometern Reichweite pro Stunde am Kabel.
Der Rapid E ist das erste E-Auto von Aston Martin, weitere Modelle sind Ankündigungen zufolge geplant. Neben E-Mobilen unter dem Label der Hauptmarke sind auch Fahrzeuge unter dem wiederbelebten Logo der Tochter Lagonda geplant; die Studie eines E-SUV war Anfang des Jahres auf dem Genfer Salon zu sehen. (SP-X)