Aston Martin bringt im kommenden Jahr eine exklusive Kleinserie unter dem Label Lagonda auf den Markt. Doch nicht jeder, der eine Luxuslimousine kaufen möchte, darf dieses auch tun.
Das erste Exemplar des neuen Aston Martin Lagonda ist im Oman auf die Straße gerollt. Die Luxuslimousine will dort ihre Hitze- und Sandfestigkeit unter Beweis stellen. Und schon einmal Begehrlichkeiten wecken. Denn 2015 soll sie in einer exklusiven Kleinserie im Nahen Osten solvente Käufer locken. Eine Markteinführung in Europa oder den USA ist nicht vorgesehen.
Lagonda-Limousine statt SUV
Was die weitgehend handgefertigte Limousine kosten wird, ist "geheim" heißt es in einer Unternehmens-Mitteilung, mal davon abgesehen, dass der Preis sowieso von den diversen Individualisierungsmöglichkeiten abhinge. Die Wenigsten werden sich darüber überhaupt Gedanken machen müssen, denn kaufen kann man das auf dem viertürigen Coupé Aston Martin Rapide basierende Fahrzeug nur auf Einladung.
Dass Aston Martin die in den 40er-Jahren ins Unternehmen integrierte und Mitte der 60er-Jahre aufgegebene Marke Lagonda wiederbeleben will, ist schon länger bekannt. Bisher hieß es, das angekündigte Edel-SUV würde als erstes Modell unter dem Markennamen präsentiert. Nun macht eine Limousine den Start. Für den Antrieb dürfte ein Zwölfzylinderbenziner mit rund 600 PS sorgen. (SP-X)