Aston Martin hat den DB12 geschärft und bietet ihn als S-Version an. Damit geht auch eine deutliche Leistungssteigerung einher.
Aston Martin bietet sein Modell DB12 ab sofort auch als S-Version an. Die fahrdynamisch geschärfte Variante fällt unter anderem durch neue Aero-Elemente auf. Dazu gehören ein Frontsplitter mit Carbonelementen, Lüftungsschlitze in der Motorhaube sowie eine größere Spoilerlippe aus Carbon an der Heckklappe.
Die sportlichere Optik findet im Antrieb ihre Entsprechung: Der Vierliter-V8-Motor legt auf 515 kW/690 PS zu. Im Zusammenspiel mit den kürzeren Schaltzeiten der Achtgang-Automatik soll sich die Sprintzeit aus dem Stand auf 100 km/h um eine Zehntelsekunde auf 3,5 Sekunden verkürzen. Wie beim normalen DB12 ist bei 325 km/h Schluss.
Markanter Sound durch Edelstahlauspuff-Anlage
Für die Edelstahlauspuffanlage mit vier Endrohren versprechen die Briten einen markanten Sound. Wer noch mehr auffallen möchte, kann eine leichtere und lautere Titan-Auspuffanlage ordern. Feintuning am Fahrwerk soll dem S im Vergleich zum normalen DB12 mehr Agilität verleihen. Serienmäßig gibt es eine Carbon-Keramik-Bremsanlage, die 27 Kilogramm einspart und mit ihren 41er-Scheiben vorne sowie 36er-Scheiben hinten eine bessere Bremsleistung verspricht. Aston Martin hat die Regelsysteme auf die neuen Parameter hin angepasst.
Im Innenraum des S finden sich einige spezifische Farbakzente. Gegen Aufpreis sind auch Schalensitze mit Carbonbasis erhältlich. Sowohl das Coupé als auch das Cabriolet Volante des DB12 sind als S-Version erhältlich. Für das sportliche Plus muss der Kunde tiefer in die Tasche greifen. Aktuell startet das normale DB12 Coupé bei 234.000 Euro. (SP-X)

