Aston Martin reist mit V12 Zagato in die 60er

Concorso d'Eleganza

Aston Martin reist mit V12 Zagato in die 60er
Den Aston Martin V12 Zagato wird es 150 Mal geben © Aston Martin

Aston Martin fährt zurück. Auf dem Concorso d’Eleganza präsentiert der britische Autohersteller den V12 Zagato, der an den legendären BD4GT Zagato erinnert.

Auf die inneren Werte soll es ankommen? Das mag ja hier und da stimmen, doch beim Concorso d'Eleganza (bis 22. Mai) trifft das sicherlich nicht zu. Denn hier geht es um schöne Formen und heiße Kurven, und zwar aus Stahl. Damit bietet die Veranstaltung den idealen Rahmen für Aston Martin, die Hüllen des neuen V12 Zagato fallen zu lassen. Bereits jetzt zeigen Bilder, was die britische Autoschmiede und das italienische Design-Studio gemeinsam auf die Räder gestellt haben: ein Fahrzeug, das "eine Balance zwischen Renn-Performance und dem typischen Aston Martin-Stil" verkörpert.

Doppelblase auf dem Dach

Der V12 Zagato, der auf dem V12 Vantage basiert, soll an den legendären DB4GT Zagato von 1960 erinnern. Natürlich darf auch das Zagato-typische Dach mit der "Doppelblase" nicht fehlen, wobei die Rundungen sehr sanft ausgefallen sind. Die Motorhaube wird von zwei markanten Lufteinlässen geprägt.

Angetrieben wird der neue Aston von dem aus dem V12 Vantage bekannten 6,0-Liter-V12-Motor mit 380 kW/517 PS und 570 Nm. Sein Renn-Debüt gibt der Neue auf dem Nürburgring am 28. Mai, wo der 53. ADAC ACAS H&R-Cup VLN stattfindet. Am 24-Stunden-Rennen auf der gleichen Rennstrecke am 25. und 26. Juni wird der Brite ebenfalls an den Start gehen. (mid)

Vorheriger ArtikelE10 führt zu höherem Spritverbrauch
Nächster ArtikelDeutsche Autokäufer stehen auf starke Motoren
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden