AMI Leipzig wieder auf Erfolgskurs

Alle deutschen Hersteller dabei

AMI Leipzig wieder auf Erfolgskurs
Die AMI Leipzig scheint wieder Fuß gefasst zu haben. © Messe Leipzig

Die AMI Leipzig scheint wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden zu haben. Nach Angaben der Organisatoren hätten bereits sieben Monate vor Messestart alle deutschen Hersteller ihre Teilnahme zugesagt.

Nur noch alle zwei Jahre und mit einem neuen Termin im Juni befindet sich die Auto Mobil International (AMI) in Leipzig nach eigenen Angaben wieder auf der Erfolgsspur. Die Messe findet jetzt immer in den geraden Jahren statt, um nicht mehr mit der IAA konkurrieren zu müssen. Und damit ist sie in diesen Jahren die einzige internationale Automesse in Deutschland. Die Verschiebung in den Juni - im kommenden Jahr vom 2. bis 6. Juni - soll zudem mehr Abstand zum alljährlich im März stattfindenden Genfer Salon bringen.

Die Automobilindustrie honoriert den neuen Termin und die neuen Strukturen der AMI schon jetzt - sieben Monate vor der Messe - mit verstärkten Anmeldungen. Alle deutschen Hersteller sind somit im Jahr 2012 vertreten; und Lexus, Nissan, Seat, Suzuki und Volvo kehren ebenfalls nach Leipzig zurück. Zudem haben Marken wie BMW, Hyundai oder Opel wesentlich größere Standflächen als zuvor geordert. Aktuell liegt der Anmeldestand über 20 Prozent gegenüber dem Jahr 2010

AMI mit guter Buchungslage

Die gute Buchungslage durch die Automobilhersteller und die guten Prognosen für die neue Messe-Struktur sorgen auch für Zulauf bei den parallel in Leipzig stattfindenden Messen AMITEC - Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service - und AMICOM - Branchenmesse für mobile Unterhaltung, Kommunikation und Navigation.

Mit dem attraktiven Rahmenprogramm, das sowohl für Fach- als auch für Privatbesucher gestaltet wird, können Messegäste das Thema Auto hautnah erleben und erfahren. So gibt es Probefahrten auf Autobahnen, Bundes- und Landstraßen sowie im Stadtverkehr mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen. Vom Elektromobil über erdgasgetriebene Modelle und Hybrid-Fahrzeuge bis hin zu Fahrten auf einem speziellen Geländekurs bieten die Hersteller ihre unterschiedlichsten Konzepte im Praxistest an.(mid)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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