Alfa Romeo: Für Stelvio und Giulia nur noch Vierzylinder

Alfa Romeo: Für Stelvio und Giulia nur noch Vierzylinder
Kleinerer Motor, neues Gesicht: die Giulia des kommenden Modelljahres. © Alfa Romeo

Sechszylinder nimmt Alfa Romeo bei Stelvio und Gilulia aus dem Angebot. Zum Ausgleich gibt’s LED-Scheinwerfer mit Matrix-Technik.

Alfa Romeo polieren die Mittelklasselimousine Giulia sowie das technisch verwandte SUV Stelvio zum neuen Modelljahr auf. Die beiden Marken-Flaggschiffe erhalten neu gestaltete LED-Scheinwerfer mit Matrix-Technik an Stelle des bisher verwendeten Xenon-Lichts, dazu gibt es einen modifizierten Grill sowie LED-Rückleuchten.

Die Instrumente im Cockpit sind nun vollständig digital ausgeführt, bietet auf Knopfdruck eine Heritage-Modus mit kreisförmiger Tacho-Skala und um 180 Grad gedrehten Geschwindigkeits-Zahlen.

Beide Modelle mit Allradantrieb

Auch den hochbeinigen Stelvio hat Alfa Romeo geliftet. Foto: Alfa Romeo

Auch hinter den Bildschirmen zieht neue Technik ein, unter anderem neue Konnektivitätsdienste sowie die Möglichkeit zu Over-the-Air-Updates. Wartungsarbeiten werden künftig in Form eines NFT-Zertifikats gespeichert und sollen zusätzliches Vertrauen bei Gebrauchtwagenkäufern schaffen und sich so positiv auf den Restwert auswirken.

Beim Motorenprogramm setzen die Italiener den Rotstift an und streichen beiden Modellen den 2,9-Liter-V6-Benziner sowie den Einstiegsdiesel. Übrig bleiben ein 280 PS starker 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner sowie ein gleich großer Diesel mit 210 PS, beide in Kombination mit Allradantrieb.

Preise nennt die Stellantis-Tochter zunächst nicht, aktuell kosten die Modelle in der weitergeführten Motorisierung mindestens 54.000 Euro beziehungsweise im Fall des Stelvio 60.000 Euro. (SP-X)

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