Alfa hat die Bestellbücher für den Junior geöffnet. Der Einstiegsverbrenner kostet unter 30.000 Euro, die E-Variante ist 10.000 Euro teurer.
Der italienische Autobauer Alfa Romeo bietet die Einstiegsvariante des Crossovers Junior ab 29.500 Euro an. Die Bestellbücher sind ab sofort geöffnet. Für die Elektro-Ausführung werden 10.000 Euro Aufschlag fällig. Die Serienausstattung umfasst unter anderem 17-Zoll-Felgen (E-Modell: 18 Zoll), zweifarbige Stoff-Sitzbezüge und Sportlenkrad.
Verbrenner mit 136 PS
Für den Antrieb sorgen beim Junior Ibrida ein 136 PS starker Mildhybridbenziner beziehungsweise ein Elektromotor mit 156 PS. Die Normreichweite des E-Modells liegt bei 410 Kilometern, im Stadtverkehr sollen sogar 592 Kilometer möglich sein, Geladen werden kann die Batterie mit maximal 100 kW, an einer Wallbox sind 11 kW möglich. Eine Wärmepumpe ist serienmäßig an Bord, die Batterie kann vorkonditioniert werden.
Der 1,2 Liter-Benziner beim Hybriden kombiniert den Verbrenner mit einem 21 kW großen Elektromotor. Der E-Motor bezieht seine Energie dabei aus einer 48 Volt-Lithium-Ionen-Batterie. Sie wird während der Fahrt ausschließlich über die Rekuperation geladen. Das Modell fährt bis zu 206 km/h schnell und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 8,9 Sekunden.
Neben den neuen Basisvarianten ist der Junior in den höheren Niveaus „Speciale“ und „Veloce“ bestellbar. Die Preise starten bei 31.500 Euro für den Mildhybrid und bei 41.500 Euro für die elektrisch angetriebene Ausführung. Außerdem ist noch ein 240 PS starkes E-Modell für 48.500 Euro zu haben.
Der Hersteller musste den ursprünglichen Namen des Modells Milano aufgrund eines Vetos der italienischen Regierung in Junior ändern. Der Grund: das Auto wir in Polen und nicht in Italien gebaut. (SP-X)