Kaum Staus: Entspannte Fahrt ins Wochenende

Kaum Staus: Entspannte Fahrt ins Wochenende
Stau auf der A6 Richtung Stuttgart. © dpa

Autofahrer können auch dem kommenden Wochenende entspannt entgegenblicken. Bis auf vereinzelte Störungen wird es auf den Autobahnen kaum zu Verzögerungen oder größeren Staus kommen.

Wie bereits in den zurückliegenden Monaten ist die Stausituation wegen der anhaltenden Corona-Pandemie auf den Fernstraßen entspannt. An diesem Wochenende (23. bis 25. April) kann es höchsten ab Freitagnachmittag bis zum Abend durch Pendler zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen kommen.

Auch an den zahlreiche Baustellen droht Staugefahr, notieren der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC. Demnach gibt es aktuell knapp 760 Baustellen auf den Autobahnen. Die Autoclubs weisen zudem darauf hin, dass es rund um Naherholungsgebiete speziell bei schönem Frühlingswetter zu regem Betrieb durch Tagesausflügler kommen dürfte. Mit entsprechenden Behinderungen ist zu rechnen. Generell wichtig ist, sich vor Beginn einer Fahrt über die aktuell geltenden Corona-Beschränkungen und -regeln am Zielort und auf dem Weg dorthin zu informieren.

Sperrungen auf folgenden Autobahnen

A 3 Nürnberg – Würzburg; in beiden Richtungen zwischen Höchstadt-Nord und Schlüsselfeld von Samstag, 24. April, 20 Uhr, bis Sonntag, 25. April, 9.00 Uhr

A 10 Nördlicher Berliner Ring; Dreieck Barnim – Dreieck Havelland; in beiden Richtungen zwischen Dreieck Pankow und Birkenwerder von Samstag, 24. April, 5.00 Uhr, bis Sonntag, 25. April, 14.00 Uhr

A 38 Göttingen – Halle; in Richtung Halle zwischen Friedland und Arenshausen (Heidkopftunnel) bis 30. April

A 40 Dortmund – Essen; in beiden Richtungen zwischen Bochum-Harpen und Bochum-Ruhrstadion von Freitag, 23. April, 22.00 Uhr, bis Samstag, 24. April, 5.00 Uhr

A 49 Kassel – Gießen; in beiden Richtungen zwischen Borken (Hessen) und Neuental bis 31. Juli

A 93 Weiden – Hof; zwischen Höchstädt und Selb-West von Samstag, 24. April, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 25. April, circa 0.10 Uhr

Auch im Ausland entspannte Situation

Mit nennenswertem touristischen Reise- und Ausflugsverkehr ins benachbarte Ausland ist laut ADAC wegen der auch dort geltenden Corona-Beschränkungen nicht zu rechnen. Die Grenzen seien zwar prinzipiell offen, Ausflugsreisen in die Nachbarländer seien aber nicht erwünscht, mit strengen Auflagen versehen oder ganz verboten.

Die meisten Nachbarstaaten ließen keine Touristen ins Land oder schickten sie nach der Einreise in Quarantäne. Transitreisen seien allerdings möglich. An den Grenzen ist laut den Autoclubs mit Kontrollen und entsprechenden Wartezeiten zu rechnen. (dpa)

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