Fahrer eines Diesel-Fahrzeugs können sich freuen. Der Kraftstoff wurden in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich günstiger.
Anders sieht es nach einer Auswertung der Kraftstoffpreise durch den ADAC bei Benzin aus. Hier kostete der Liter Super E10 im Monatsdurchschnitt 1,763 Euro. In den Vormonaten Februar hatte der Preis noch bei bei 1,754 Euro pro Liter gelegen, im Januar waren es sogar nur 1,745 Euro.
Fahrer eines Selbstzünders mussten bei der Fahrt an die Tankstelle im März durchschnittlich 1,715 Euro für den Liter zahlen. Im Februar waren es 1,754 Euro und im Januar 1,833 Euro.
Benzin im März 2022 noch günstiger
Vergleicht man die Preise mit dem März des Vorjahres – der als teuerster Tankmonat aller Zeiten gilt – war Benzin um 30,6 Cent und Diesel um 42,5 Cent. Im Vormonat war die Fahrt an die Tankstelle für die Fahrer eines Benziners am 7. März am teuersten. Damals lag der Tagesdurchschnittspreis für einen Liter Super E10 bei 1,781 Euro. Am günstigsten war Super E10 am 21. März mit 1,735Euro.
Für Dieselfahrer war der 6. März der teuerste Tanktag: Ein Liter Diesel kostete an diesem Tag 1,757 Euro, am billigsten war Diesel am 31. März mit 1,684 Euro.
Opec kündigt Drosselung der Produktion an
Nach Auffassung des ADAC sind die Spritpreise nach wie vor zu hoch. Wie die Entwicklung der Preise sich gestalten wird, dürfte spannend zu beobachten sein: denn die Opec+ hat eine Drosselung der Erdölförderung angekündigt. Das führt in der Regel zu einem Anstieg des Rohölpreises und damit zu einer Preissteigerung an der Tankstelle.
Der ADAC rät Autofahrern vor dem Tanken einen Preisvergleich anzustellen. Häufig sind freie Tankstellen günstiger als Markentankstellen. Zudem sollte man bei der Fahrt zum Tanken auch die Tageszeit beachten. Abends ist Tanken deutlich günstiger als im Tagesverlauf.