Die Kosten für Benzin und Diesel haben sich im Juli wieder verteuert. Trotzdem lagen die Mittelwerte des siebten Monats noch unter dem bisherigen Jahresdurchschnitt.
Autofahrer mussten im Juli wieder mehr für Benzin und Diesel berappen. Nachdem die Preise im April und Juni um bis zu zehn Cent gesunken waren, stieg das Preisniveau im siebten Monat des Jahres wieder an, teilte der ADAC mit.
22. Juli teuerster Tag des Monats
Während Super E10 bei einem Monatsdurchschnitt von 1,586 Euro sich im Vergleich zum Juni um 3,5 Cent verteuerte, kostete Diesel bei einem Durchschnittspreis von 1,445 Euro 4,1 Cent mehr als im Monat zuvor. Beide Werte lagen damit aber noch unter dem bisherigen Jahresdurchschnitt, den der Verkehrsclub mit 1,595 Euro bei E10 und 1,465 Euro bei Diesel angab.
Höhere Rohölnotierungen sowie die Euro-Schwäche kommen dabei als Gründe für die steigenden Preise ebenso in Frage wie die Sommerferienzeit. Der teuerste Tag war dem ADAC zufolge der 22. Juli. Super E10 kostete durchschnittlich 1,618 Euro, der Liter Diesel musste mit 1,479 Euro bezahlt werden. Am günstigsten konnten die Autofahrer am 2. Juli tanken. Für Super E10 mussten 1,542 Euro, für Diesel 1,394 Euro abgegeben werden. (AG)