Winterreisewelle nimmt ab

Ruhige Verhältnisse

Der ADAC erwartet nach dem Ende der Ferien und dem zwischenzeitlichen Entschwinden der Schneemassen ein ruhiges Wochenende auf den Fernstraßen. So wird es sich nur an den üblichen Stellen stauen.

Ein Abschwellen der Winterreisewelle sorgt am kommenden Wochenende für vergleichsweise ruhige Straßenverhältnisse in Deutschland. Nur in den Wintersportzentren werde vom 14. bis 16. Januar etwas mehr los sein, prognostiziert der ADAC in München. Dies gelte vor allem für den Samstag. Nicht ohne Staurisiko sind Verkehrsteilnehmer wie üblich in den Ballungszentren unterwegs. Folgende Strecken werden laut ADAC besonders belastet sein:

- A 3 Frankfurt/Main - Würzburg - Nürnberg
- A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
- A 5 Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel
- A 7 Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 München - Nürnberg - Berlin
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München

Auch auf den Fernstraßen in den Alpenländern dürfte es sich am Wochenende vergleichsweise entspannt reisen lassen. Lediglich in den Vormittags- und Abendstunden sollten Verzögerungen eingeplant werden. Abschnittsweise betroffen sind nach ADAC-Angaben unter anderem die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahnen in Österreich sowie in der Schweiz die Gotthard-Route A 2 und die A 1 (St. Gallen-Zürich-Bern). (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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