Aral Pulse wird neuer Ladepartner vom ADAC

Aral Pulse wird neuer Ladepartner vom ADAC
Ladestationen von Aral Pulse. © Aral

Die Zusammenarbeit zwischen dem ADAC und EnBW beim Laden für E-Autos läuft Ende Juli aus. Nun hat der Automobilclub einen neuen Partner präsentiert.

Nach dem Ende der langjährigen Kooperation mit dem E-Mobilitätsprovider EnBW hat der ADAC einen neuen Ladepartner präsentiert. Ab August können Clubmitglieder ein Angebot von Aral Pulse nutzen, wie der Verein im Rahmen seiner Hauptversammlung mitgeteilt hat. Konkrete Konditionen wurden allerdings noch nicht genannt.

Aktuell berechnet die E-Auto-Abteilung des Mineralölanbieters abhängig von Ladegeschwindigkeit und Zahlungsweise an eigenen Säulen zwischen 41 Cent und 61 Cent pro Kilowattstunden, bei Fremdanbietern sind es bis zu 79 Cent. Grundgebühren fallen nicht an, bei fremden Ladesäulen wird jedoch nach spätestens zwei Stunden eine Blockiergebühr fällig.

Partnerschaft mit EnBW endet

Bislang konnten ADAC-Mitglieder einen speziellen Fahrstromtarif ohne Grundgebühr und mit relativ günstigen kWh-Preisen von EnBW nutzen. Die Kooperation endet jedoch Ende Juli, Nutzer zahlen dann die regulären EnBW-Preise. Die liegen an eigenen Säulen einheitlich bei 59 Cent, bei anderen Betreibern sind sie variabel, aber auf 89 Cent gedeckelt. Die Blockiergebühr startet nach vier Stunden, eine monatliche Grundgebühr wird im Basistarif nicht fällig.

Zudem bietet EnBW aber auch Ladetarife mit Grundgebühr an. So ksotet der Ladetarif M zukünftig monatlich 5,99 Euro. Dafür kann an EnBW-Säulen für 49 Cent die kWh geladen werden, bei Fremdanbietern werden mindestens 59 Cent und höchstens 89 Cent/kWh fällig. (SP-X)

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