Suzuki Swift: Neue Technik zum alten Preis

Sechste Generation

Suzuki Swift: Neue Technik zum alten Preis
Der neue Suzuki Swift. © Suzuki

Suzuki bringt im Mai den neuen Swift auf den Markt. Der Kleinwagen der Japaner rollt mit besserer Technik, mehr Platz, aber wahrscheinlich ohne Preisaufschlag zu den Händlern.

Suzuki bereitet den Start der sechsten Generation des Swift vor. Sie soll in Deutschland Mitte Mai in den Handel kommen, teilte der japanische Autohersteller mit. Zwar nannte das Unternehmen noch keine exakten Preise für den Kleinwagen. Aber Suzuki stellte in Aussicht, dass der Swift trotz seiner erweiterten Ausstattung und des besseren Platzangebotes das Preisniveau des Vorgängers halten soll. So werde die bislang meistverkaufte Variante Swift 1.2 Club auch weiterhin rund 14 500 Euro kosten, bestätigte ein Sprecher. Das Basismodell soll der Preis deutlich darunter liegen.

Im Zuge des Generationswechsels ist der Swift außen kleiner geworden, er hat innen aber durch einen größeren Radstand an Platz gewonnen. So bietet der 3,84 Meter lange Fünftürer nun rund 20 Prozent mehr Kofferraum und fasst 265 bis 947 Liter Gepäck.

Neue Kamerasysteme im Angebot

Angetrieben wird der Swift von Benzinern mit 1,2 Litern Hubraum und 66 kW/90 PS oder 1,0 Litern und 82 kW/112 PS. Die Motoren sind bekannt aus Modellen wie dem Baleno, doch gibt es ein paar neue Kombinationen. So bietet Suzuki den 1,2 Liter großen Vierzylinder auch mit Allradantrieb an und kombiniert den 1,0-Liter-Dreizylinder auf Wunsch mit einem Mild-Hybrid-System. Zusammen mit dem um bis zu 120 Kilogramm reduzierten Gewicht drückt das den Spritverbrauch auf bis zu 4,0 Liter und den CO2-Ausstoß auf 90 g/km, so Suzuki weiter.

Wie beim Antrieb hat Suzuki auch bei der Ausstattung Neues zu bieten. Erstmals kombiniert der Hersteller Laser-, Kamera- und Radarsensoren in der Front, um damit den Abstand zu regeln, das Fernlicht zu steuern, die Spur zu halten und den Fahrer vor Müdigkeit zu warnen. (dpa/tmn)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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