Subaru XV übt Verzicht auf Dieselmotor

Zweite Generation des Crossovers

Subaru XV übt Verzicht auf Dieselmotor
Subaru bringt im November die zweite Auflage des XV © Subaru

Im November führt Subaru die zweite Generation des XV in den deutschen Markt ein. Die Allrad-Spezialisten aus Japan beschreiten dabei neue Wege.

Nur wenige Wochen nach seiner Europapremiere auf der IAA in Frankfurt vom 14. bis 24. September bringt Subaru die zweite Generation des Crossover-Modells XV in Deutschland in den Markt. Ab November ist der fast 4,50 Meter lange Fünftürer zu Preisen ab 23.000 Euro zu haben.

Optisch ähnelt der neue XV stark der Vorgängergeneration, doch unterm Blech hat sich einiges getan. So setzt die Neuauflage auf der neuen Global-Plattform auf, die deutlich mehr Steifigkeit bieten soll. Zum Antrieb stehen zwei Vierzylinder-Boxermotoren mit 1,6 beziehungsweise 2,0 Liter Hubraum mit 84 kW/114 PS respektive 115 kW/156 PS zur Wahl. Der bislang angebotene Diesel entfällt.

Volle Basisausstattung des Subaru XV

Der XV verfügt grundsätzlich über einen Allradantrieb mit der elektronischen Drehmomentverteilung Active Torque Vectoring und dem X-Mode Allradmanagement-System. Die Basisausstattung Trend bietet darüber hinaus Kollisionsverhinderer, Spurassistent, Abstandstempomat, Licht- und Regensensor, Klimaautomatik, Sitzheizung vorn sowie ein Audiosystem mit 6,5-Zoll-Display, CD-Player und DAB+-Radio.

3000 Euro Aufpreis kostet die Ausstattung Comfort, die zusätzlich LED-Scheinwerfer, Kurvenlicht, Zwei-Zonen-Klima, Lederlenkrad und 8-Zoll-Display umfasst.

Topmodell des Subaru XV ab 33.000 Euro

In der Version Exclusive (ab 27.500 Euro) sind im XV außerdem noch Fernlicht-, Querverkehr-, Spurwechsel- und Totwinkelassistenten sowie ein schlüsselloses Zugangs- und ein Navisystem an Bord.

Schließlich bietet noch die Variante Exclusive+, die ausschließlich in Kombination mit dem Zweiliter-Motor ab rund 33.000 Euro angeboten wird, elektrisch verstellbare Ledersitze, Lenkradheizung sowie ein Glasschiebedach. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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