Subaru überarbeitet Kompaktsportler WRX STi

Einführung im Spätsommer

Subaru überarbeitet Kompaktsportler WRX STi
Subaru hat dem WRX STi eine neue Front verliehen © Subaru

Subaru hat dem WRX STi ein neues Gesicht verschafft. Zudem erhöhten die Allradspezialisten aus Japan die Sicherheit bei dem kompakten Sportler.

Auf der Detroit Motor Show präsentiert Subaru den Kompaktsportler WRX STi in einer leicht überarbeiten Version. Der Boxer-Bolide soll so mehr Fahrdynamik, Komfort und Sicherheit bieten. Für den Spätsommer 2017 ist die Einführung in den deutschen Markt geplant.

Optisch verhelfen kleinere Retuschen an der Front zu einem frischen Look und mehr Schärfe. Dank neuem Kühlergrill, größeren Lufteinlässen in der untere Frontschürze und überarbeiteten LED-Scheinwerfern kann der WRX im Rückspiegel des Vordermanns noch mehr einschüchtern. Innen bietet der Sportler für die Fondgäste eine Armlehne mit Getränkehaltern, der Recaro-Sportsitz des Fahrers ist zudem elektrisch verstellbar. Außerdem sollen neue Türdichtungen und dickere Seitenscheiben für einen besseren Akustikkomfort sorgen.

Subaru erhöht die Sicherheit beim WRX STi

Das Mittendifferenzial, verantwortlich für die Kraftverteilung zwischen den Achsen, soll künftig dank einer rein elektronischen Steuerung ein besseres Ansprechverhalten gewährleisten. Bei den Brembo-Bremsen kommen größere Scheiben sowie Beläge mit größerer Oberfläche zum Einsatz. Wieviel Leistung der 2,5-Liter-Boxermotor in der deutschen Modellvariante leisten wird, ist noch ungewiss. Derzeit wird der WRX STi hierzulande mit 220 kW/300 PS angeboten, die für die Detroit Motor Show angekündigte US-Version soll 227 kW/309 PS leisten.

Neben mehr Fahrdynamik ist auch mehr Sicherheit angesagt. So wird beim WRX STi künftig das Eyesight-Paket an Bord sein. Dieses umfasst unter anderem Assistenzsysteme wie Abstandstempomat oder Kollisionsverhinderer. Warnungen werden dem Fahrer künftig über ein Head-up-Display direkt ins Blickfeld projiziert. Wieviel der überarbeitete WRX STi in Deutschland kosten wird, will Subaru erst zu einem späteren Zeitpunkt verraten. Derzeit liegt der Preis für die Basisversion bei 41.550 Euro. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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