Seat bringt stärksten Serien-Leon Cupra R

Kompaktsportler mit 310 PS

Seat bringt stärksten Serien-Leon Cupra R
Der Seat Leon Cupra R ist auf 799 Einheiten limitiert © Seat

Seat präsentiert auf der IAA mit dem Leon Cupra R das stärkste Serienfahrzeug in der Geschichte der spanischen VW-Tochter. Allerdings ist der um weitere zehn PS verstärkte Kompaktsportler nur eine gewisse Zeit erwerbbar.

Mit dem auf nur 799 Exemplare limitierten Seat Leon Cupra R zeigen die Spanier auf der IAA das stärkste Serienfahrzeug der Marke. Über zehn Extra-PS im Vergleich zum normalen Cupra dürfen sich allerdings nur Käufer des manuell geschalteten Cupra R freuen.

Während das manuell schaltbare Modell nun 228 kW/310 PS leistet, müssen sich die Cupra-Käufer bei der Variante mit DSG weiterhin mit 221 kW/300 PS begnügen.

Preise für Seat Leon Cupra R stehen noch nicht fest

Neben der kleinen Leistungsspritze hebt Seat den Cupra R durch Carbon-Anbauteile an Front- und Heckspoiler, den seitlichen Schürzen und dem Diffusor sowie Seitenspiegeln und Felgen in Kupfer von den nicht limitierten Versionen ab. Darüber hinaus kann der Leon optional in Mattgrau geordert werden. Auch im Innenraum kommen Kohlefaser und Kupfer-Farbe zum Einsatz. Außerdem sind Lenkrad und Schalthebel mit Alcantara bezogen.

Technisch ändert sich auch etwas: Seat spendiert dem Cupra R etwas mehr Sturz an der Vorderachse sowie eine überarbeitete Abstimmung der adaptiven Chassis-Kontrolle. Eine Brembo-Bremse sowie eine neue Abgasanlage runden das Bild ab. Einen Preis für den ab Ende 2017 erhältlichen Cupra R gibt es noch nicht, der normale Cupra startet bei 34.580 Euro. (SP-X)

Vorheriger ArtikelKia präpariert Picanto X-Line optisch fürs Gelände
Nächster ArtikelSubaru Levorq: Entspannter Begleiter mit wildem Äußeren
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden