Renault feiert Formel 1-Hattrick

Exklusives Sondermodell

Renault feiert Formel 1-Hattrick
Lediglich 55 Exemplare gibt es von dem Renault Megane Coupe R.S. Red Bull Racing RB8. © Renault

Renault hat mehr als ein halbes Jahr nach dem Gewinn der dritten Formel 1-Weltmeisterschaft ein exklusives Sondermodell auf den Markt gebracht. Das Edition Mégane Coupé R.S. Red Bull Racing RB8 ist aber stark limitiert.

Renault feiert den Titel-Hattrick in der Formel 1. Über ein halbes Jahr nach dem Gewinn der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft des Red Bull-Rennstalls mit Sebastian Vettel, für den Renault die Motoren liefert, bringt der Importeur ein äußerst exklusives Sondermodell auf den Markt. Dabei ist das Edition Mégane Coupé R.S. Red Bull Racing RB8 mit so ziemlich allen Extras ausgestattet, die Renault für seine Modelle anbietet. Die Preise für die auf 55 Exemplare limitierte Edition beginnen bei 34.990 Euro.

Lorbeerkränze für Edition Mégane Coupé R.S. Red Bull Racing RB8

In dem in Nacht-Blau Metallic lackierten Sondermodell, das direkt von dem Formel 1-Fahrzeug abgeleitet wurde, sind das Cup-Paket mit mechanischer Differenzialsperre, das Online-Multimedia-system Renault R-Link und der neuen R.S. Monitor 2.0, der in Echtzeit alle relevanten Fahrzeug- und Leistungsdaten liefert untergebracht, so der Hersteller.

Schwarze 19 Zoll-Felgen und rot lackierte Bremssättel weisen ebenso auf das sportliche Modell hin wie Red Bull Logos an den Flanken sowie Lorbeerkränze mit der Jahreszahl 2012 in den hinteren Seitenscheiben. Im Innenraum dürfen Recaro-Sportsitze nicht fehlen. Zudem ist jedes Modell mit einer eigenen Nummer versehen.

Verbrauch um 0,7 Liter gesenkt

Unter der Haube arbeitet ein 195 kW/265 PS starker 2,0 Liter großer Turbomotor. Renault gibt den Verbrauch mit 7,5 Litern auf 100 Kilometern an. Auch dank eines Stopp-Start-Systems wurde der Verbrauch um 0,7 Liter gesenkt. Aber das dürfte bei dem weltmeisterlichen Modell nur die wenigsten der 55 Käufer interessieren. (AG/TF)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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