GE und PSA wollen Reichweiten verbessern

Elektroauto

Ladezeiten und Reichweite – die Schwachpunkte des Elektroautos stehen bei der von General Electric und des französischen Autobauers PSA auf der Agenda.

Nach dem Einstieg des Siemens-Konzerns in das Geschäft mit Elektroautos zieht der größte Konkurrent General Electric (GE) nach: GE unterzeichnete mit dem französischen Autohersteller PSA Peugeot Citroën einen Kooperationsvertrag. Wie GE am Mittwoch mitteilte, wollen die beiden Unternehmen ein neues Angebot entwickeln, das die bisherigen Nachteile von Elektroautos - geringe Reichweite oder lange Ladezeiten - überwindet. Der Vertrag wurde anlässlich der Automesse IAA in Frankfurt geschlossen.

Entwicklungszentrum in Frankreich

Über das finanzielle Volumen des Vertrags wurden keine Angaben gemacht. GE und PSA Peugeot Citroën wollen in Frankreich ein Zentrum für Elektrofahrzeuge gründen. «Effiziente Lösungen können nicht einfach nur auf einem Elektrofahrzeugprogramm aufbauen. Wir müssen weiterdenken und kombinierte Lösungen konzipieren», sagte Ferdinando Beccalli-Falco, Chef von GE Deutschland sowie des Europa- und Nordasiengeschäfts. Siemens hatte Ende August eine Kooperation mit dem schwedischen Autohersteller Volvo bekanntgegeben. (dpa)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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