Opel Insignia GSi auch als Sports Tourer

Sportlicher Mittelklasse-Kombi

Opel Insignia GSi auch als Sports Tourer
Opel bietet den Insignia GSi auch als Kombi an © Opel

Opel stellt der Limousine des Insignia GSi nun auch die Kombivariante zur Seite. Beide sportlichen Mittelklassemodelle kommen im November auf den Markt.

Opel bietet die sportliche GSi-Version des Insignia künftig auch als Kombi und mit Dieselmotor an. Der 2,0 Liter große Bi-Turbo mit 154 kW/210 PS ist an eine Achtgangautomatik sowie Allradantrieb gekoppelt und ergänzt im Motorenangebot den bereits angekündigten 2,0-Liter-Turbobenziner mit 191 kW/260 PS.

Der Selbstzünder beschleunigt das Mittelklassemodell in rund 8 Sekunden von null auf Tempo 100 und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h. Als Verbrauch gibt der Hersteller 7,3 Liter an. Der Wert gilt für den „Sports Tourer“ genannten Kombi, der nun als Karosseriealternative zur bereits angekündigten Stufenhecklimousine angeboten wird. Alle Varianten des Insignia GSi kommen im November auf den Markt, Preise nennt Opel wohl erst nach der Premiere auf der IAA in Frankfurt.

GSi-Tradition bei Opel seit 1984

GSi-Modelle haben bei Opel eine lange Tradition. Den Anfang machten 1984 der Manta GSi und der Kadett GSi, die beide mit 115 PS ausgestattet wurden. Vier Jahre später betrug die Leistung des Kadett 2.0i GSi dann bereits schon 150 Pferdestärken und wurde dann auch im ersten Astra eingesetzt, dem 1993 ein 25 PS schwächerer Motor als Alternative zur Seite stand.

Auch der Corsa wurde bereits in seiner ersten Version 1988 mit einem GSi bestückt. 2012 fiel dann der Vorhang, den Opel jetzt nun wieder öffnet. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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