Opel hat beim neuen Astra den cW-Wert weiter gesenkt. Die bereits elfte Kompaktklassen-Generation der Rüsselsheimer hat dafür besonders in der Höhe und auch in der Breite abgenommen.
Opel feiert auf der IAA im September Premiere mit dem aerodynamischsten Astra, den die Rüsselsheimer je gebaut haben. „Wir haben den neuen Astra aerodynamischer als jemals zuvor gestaltet, so dass wir Luftwiderstandswerte erreichen, die in ihrer Spannbreite allesamt den Bestwert des Vorgänger-Modells übertreffen. Wichtige Erkenntnisse konnten wir dabei aus den Tests im hochmodernen Windkanal der Universität Stuttgart gewinnen, mit der wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten“, sagt Reiner Weidemann, Leiter des Fachbereichs Aerodynamik bei Opel.
Kompaktere Maße für den Opel Astra
Grund für den cW-Wert über 0,285 sind vor allem die kompakteren Maße, die die elfte Kompaktklassen-Generation erhalten hat. Dabei ist der neue Astra 2,5 Zentimeter niedriger ausgefallen und hat einen halben Zentimeter in der Breite verloren.
Ein sanft nach hinten ausschwingendes Dach sowie der als Abrisskante fungierende Heckspoiler sorgten ebenso für die positive Entwicklung bei der Aerodynamik. An der C-Säule wird zudem der Luftstrom durch besser gesetzte Kanten effizienter geteilt.
Unterhalb der Fahrgastzelle kann der Luftstrom dank einer geschlossenen Unterbodenverkleidung besser vorbeiziehen. Die neue Hinterachse wurde höher angesetzt und bietet nun kein zusätzliches Hindernis für die unter dem Fahrzeug durchströmende Luft dar, wie der Hersteller mittelte. (AG)