Mitsubishi mixt Van und SUV

Premiere für XM Concept Crossover MPV

Mitsubishi mixt Van und SUV
Der Mitsubishi eX dient als Vorlage für das XM Concept © Mitsubishi

Mitsubishi feiert auf der Indonesia International Auto Show Premiere mit dem XM Concept Crossover MPV. Ob die Studie auch Wirklichkeit wird, ist noch nicht beschlossen. Es gibt aber ein Vorbild.

Vans mit SUV-Elementen sind nicht wirklich neu. Peugeot hat sich mit dem 3008 schon 2009 an einer solchen Mixtur recht erfolglos versucht. 2017 will Mitsubishi nun ein ähnliches Experiment wagen. Mit der Studie XM Concept Crossover MPV gewähren die Japaner auf der Indonesia International Auto Show einen Ausblick auf das kommende Modell.

Bei dem XM-Konzept handelt es sich im Kern um einen kompakt dimensionierten Van. Damit das Formenthema nicht zu langweilig wirkt, sorgt eine besonders bullige Font mit spektakulären Leuchten für ein markantes Erscheinungsbild. Das Frontdesign sieht dem der Mitsubishi-Studie eX aus dem Jahr 2015 sehr ähnlich. Doch im Vergleich zum SUV-Coupé eX fällt der mit vielen Charakterlinien verzierte Korpus des XM deutlich länger aus.

Mitsubishi XM elektrisch unterwegs

Im Inneren des XM ist entsprechend Platz für drei Sitzreihen, die Sitzgelegenheiten für bis zu 7 Passagiere bieten. Über den Motor macht Mitsubishi keine Angaben, doch sehr wahrscheinlich dürfte der XM wie einst der eX mit einem rein elektrischen Antrieb ausgestattet sein.

Im Oktober 2017 soll die Produktion eines dem XM wohl recht ähnlichen Serienmodells in Indonesien starten. Ob das Fahrzeug nach Deutschland kommen wird, ist ungewiss. Abwegig erscheint das allerdings nicht, denn bereits mit dem in Thailand produzierten Space Star hat Mitsubishi ein Modell aus einer Schwellenland-Produktion nach Europa gebracht. Und der Farbe nach hätte dann auch die neue Studie Chancen für Europa. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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