Brabus verwandelt Mercedes-AMG S 65 in offene Rakete

Zwölfzylinder mit 900 PS

Brabus verwandelt Mercedes-AMG S 65 in offene Rakete
Aus dem Mercedes AMG S 65 wird das Brabus Rocket 900 Cabrio © Brabus

Der Name ist Programm. Brabus hat dem Mercedes-AMG S 65 Cabrio sehr viel mehr Leistung verpasst und mit dem Zusatz Rocket 900 versehen.

Brabus hat sich des Mercedes-AMG S 65 Cabrios angenommen und dem offenen Viersitzer mehr Leben eingehaucht. Der V12-Biturbo wurde von 6,0 auf 6,3 Liter aufgebohrt, bekam eine aus dem Vollen gefräste Spezialkurbelwelle sowie geschmiedete Kolben und Pleuel. Dazu installiert der Tuner aus Bottrop neue Turbolader, neue Abgaskrümmer sowie eine klappengesteuerte Auspuffanlage.

Eine neue Motorsoftware hebt den Zwölfzylinder schließlich auf 662 kW/900 PS. Im Serienzustand liegen hier „nur“ 463 kW/630 PS an. Das Drehmoment wächst von 1000 auf 1200 Newtonmeter, in 3,9 Sekunden geht es aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit des Power-Föhns liegt bei 350 km/h. Das sind 100 km/h mehr als im Serientrimm.

Exklusive Mischung aus Carbon, Leder und Holz

Neben der Leistungssteigerung, die das S 65 Cabrio zum „Brabus 900 Rocket Cabrio“ macht, wurde auch beim Exterieur Hand angelegt. So zieren ein Carbon-Front- sowie Heckspoiler sowie Carbon-Blenden an den Lufteinlässen und den Außenspiegeln das große Cabrio. In den Radhäusern finden geschmiedete 21-Zoll-Räder Platz.

Auch der Innenraum bleibt nicht unangetastet, hier verlegt Brabus meterweise feines Leder und tauscht die originalen Zierleisten gegen Exemplare mit dunklem Holz aus. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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