Jeep schickt Wrangler in die Berge

Zwei Studien in Genf

Jeep schickt Wrangler in die Berge
Der Jeep Wrangler schafft es mit 284 PS auch in die Berge © Jeep

Jeep wartet auf dem Autosalon in Genf mit einem Sondermodell und zwei Studien auf. Neben dem Wrangler hat der Geländewagenspezialist den Cherokee und Compass herausgeputzt.

Zwei Studien von Sportversionen seiner Geländewagen und ein Sondermodell des Wranglers zeigt Jeep auf dem Genfer Automobilsalon (8. bis 18. März). Die optisch auf Dynamik gebürsteten Varianten von Grand Cherokee und Compass sollen in Serie gehen.

Tiefer gelegter Jeep Cherokee

Die Studie "Styling Concept" auf Basis des Luxus-Offroaders Grand Cherokee wartet mit einer tiefer gelegten Karosserie, 20-Zoll-Leichtmetallrädern sowie Front- und Heckspoiler auf. Festplatten-Navigation, DVD-Spieler und ein Highend-Audiosystem sollen den Aufenthalt an Bord komfortabel machen. Für den Antrieb stehen zwei Sechszylinder-Diesel mit 140 kW/190 PS beziehungsweise 177 kW/241 PS zur Wahl, die ihre Kraft über eine Fünfstufenautomatik an alle vier Räder leiten. Preise werden noch nicht genannt, die Basisversion des Mercedes ML-Konkurrenten kostet aktuell ab 42.300 Euro.

Eine Klasse tiefer setzt auch das Kompakt-SUV Compass auf Sport-Optik. Die in Genf gezeigte Studie "Showcar" ist in glänzendem schwarz lackiert und rollt auf ebenfalls schwarzen 18-Zoll-Leichtmetallrädern daher. Innen gibt es Ledersitze, Festplatten-Navigation sowie eine Audioanlage mit neun Lautsprechern. Als Antrieb fungiert einer von zwei Vierzylinder-Dieseln mit 100 kW/136 PS und 120 kW/163 PS, die wahlweise mit Front- oder Allradantrieb bestellt werden können. Lediglich mit vier angetriebenen Rädern ist der alternativ angebotene Vierzylinder-Benziner mit 125 kW/170 PS kombinierbar. Preise sind noch nicht bekannt, aktuelle gibt es den Ford Kuga-Konkurrenten mit vergleichbaren Motoren ab 27.300 Euro.

Jeep Wrangler Mountain mit 284 PS

Darüber hinaus zeigen die Amerikaner in Genf das Sondermodell Jeep Wrangler Mountain mit grüner Lackierung. Zur Ausstattung zählen Soft- und Hardtop, Multifunktionslenkrad sowie ein leistungsfähiger Allradantrieb. Das Motorenprogramm umfasst eine Vierzylinderdiesel mit 147 kW/200 PS sowie einen V6-Benziner mit 209 kW/284 PS. Die Markteinführung erfolgt im Frühjahr. Preise nennt der Hersteller noch nicht, aktuell startet die Preisliste für das Standardmodell bei 28.800 Euro. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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