Feuer und Flamme für den Jeep Renegade

Individuelle Anfertigung

Feuer und Flamme für den Jeep Renegade
Der Jeep Renegade Hell's Revenge macht richtig heiß © Jeep

Der Jeep Renegade gibt Zunder. Die Einzelanfertigung Hell’s Revenge beeindruckt durch die in Flammenoptik gehaltene Front.

Weicheier brauchen jetzt gar nicht weiterlesen: Das hier ist etwas für gestandene Typen. Für Harley-Fahrer, die sich gerne auch mit kernigen Autos schmücken. So kernig wie der auf dem Harley-Owners-Group-Treffen im slowenischen Portoroz vorgestellte Jeep Renegade Hell’s Revenge.

Während der Technik-Bruder des Renegade, der Fiat 500 X, auf nett und hübsch macht, ist der kantige Renegade der Typ fürs Grobe. Diesen Charakter hat die Garage Italia Customs (GIC) jetzt mit ein paar Modifikationen zusätzlich betont. Auffälligstes Merkmal ist die in Flammenoptik lackierte Front.

Sonderedition für Jeep Renegade nicht vorgesehen

Eine Malerarbeit, für die ein gewisser Aufwand betrieben werden musste. So brauchte es vier Schichten Mattlackierung, bis das Flammenmeer aufgetragen und mit einer schützenden Klarlackierung speziell für fluoreszierende Farben effektvoll in Szene gesetzt wurde. Flammen-Dekor findet sich auch im Innenraum in Form einer Lackierung auf dem Instrumententräger. Die Sitze sind zudem mit Nappaleder und schwarzem Denim bezogen.

Das Show Car verfügt außerdem über technische Ausrüstungen wie einen Unterfahrschutz, eine Karosserie-Höherlegung und Aluminiumräder mit modifizierten Reifen von BF Goodrich. Zwei LED-Suchscheinwerfer an von GIC gefertigten Haltern neben der Frontscheibe komplettieren den speziellen Look.

Eine mögliche Sonderedition wird von Jeep nicht angekündigt. Wer dennoch Feuer und Flamme ist, muss sich vertrauensvoll an GCI wenden und sich eine solche Aufmachung individuell anfertigen lassen. (SP-X)

Vorheriger ArtikelFord C-Max: Aus Freude am Fahren
Nächster ArtikelTanken so günstig wie zuletzt vor elf Jahren
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden