Neuer Jeep Compass vorgestellt

Weltpremiere in Detroit

Neuer Jeep Compass vorgestellt
Der Jeep Compass feierte in Detroit seine Premiere © dpa

Neuer Anlauf für den Jeep Compass. Der US-Autobauer hat nun in Detroit eine neue Generation des Offroaders präsentiert.

Offroader neu aufgelegt: Einen überarbeiteten Jeep Compass gibt es bei der Auto Show in Detroit zu sehen. Optisch nimmt die neue Generation deutliche Anleihen beim Grand Cherokee aus gleichem Hause. Die ausgestellten Radhäuser deuten eindeutig seine Herkunft an. Typisch Jeep sind auch die sieben Luftschlitze im Kühlergrill. Die Heckansicht lehnt sich an den Vorgänger an, ergänzt wird das Package durch LED-Leuchten und eine neu gestaltete Heckschürze.

Dieselmotor nur für Europa

Am Interieur wurde ebenfalls Hand angelegt. Ein neues Sitzdesign und neue Oberflächenmaterialien sollen auch hier einen Touch des großen Bruders Grand Cherokee verströmen. Serienmäßig gibt es ein schlüsselloses Zugangssystem, eine Geschwindigkeitsregelanlage und getönte Scheiben ab der B-Säule.

Angetrieben wird der neue Compass von einem 117 kW/158 PS leistenden 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit einem maximalen Drehmoment von 191 Nm. Die Kraft wird über ein manuelles Fünfganggetriebe oder wahlweise über eine stufenlose Automatik übertragen. Alternativ steht ein 2,4-Liter-Benziner mit 127 kW/172 PS zur Wahl. In Europa kann der Kunde den Compass voraussichtlich auch mit einem 2,0-Liter-Dieselmotor bestellen. Seine Kraft überträgt der Jeep wahlweise über seine Fronträder oder via eines von zwei verschiedenen Allradsystemen. In den USA kostet der Compass ab 19.295 US-Dollar, ein Preis für die Europavariante steht noch nicht fest, er könnte jedoch bei 25.000 Euro beginnen. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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