Jaguar steigt mit E-Pace eine Stufe tiefer

Kleines SUV feiert am 13. Juli Premiere

Jaguar steigt mit E-Pace eine Stufe tiefer
Jaguar feiert am 13. Juli Premiere mit dem E-Pace © Jaguar

Jaguar erweitert das Portfolio an SUV. Nach dem erst im vergangenen Jahr vollzogenen Eintritt in das SUV-Segment fahren die Briten nun mit einem kleineren Vertreter vor.

Erst haben die Briten den Trend zum SUV lange ignoriert - jetzt kann es ihnen gar nicht schnell genug gehen: Nur ein Jahr nach dem F-Pace bringt Jaguar eine Klasse darunter den E-Pace auf den Weg. Wie der britische Luxushersteller mitteilte, wird der neue Konkurrent von Audi Q5, BMW X3 und Mercedes GLC am 13. Juli vorgestellt.

„Die Kombination aus sportwagenartigen Design und authentischer Jaguar-Performance zeichnet auch den E-Pace aus“, sagt Jaguar Designchef Ian Callum. „Jeder Jaguar ist darauf ausgelegt die Sinne anzuregen. Wir denken, dass der E-Pace genau das bewirkt – gleichwohl über seinen eigenen, unverwechselbaren Charakter.“

Jaguar E-Pace technisch mit XE verwandt

Technisch ist der E-Pace eng verwandt mit dem Jaguar XE und nutzt neben dessen optionalem Allradantrieb auch seine sogenannten Ingenium-Motoren mit vier oder sechs Zylindern und 2,0 oder 3,0 Litern Hubraum.

Entsprechend dürfte es Benziner von 147 kW/200 PS bis 250 kW/340 PS sowie Diesel von 120 kW/163 PS bis 132 kW/180 PS geben. Weitere technische Daten oder Details nannte Jaguar noch nicht.

Die Preise werden laut Jaguar bei rund 35.000 Euro beginnen. Die Markteinführung ist für Anfang 2018 vorgesehen. Dann soll auch der i-Pace, das erste elektrisch angetriebene Modell der Briten, in Serie gehen. (AG/dpa/tmn)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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