Infiniti preist Q70 ein

Dieselmotor von Mercedes

Infiniti preist Q70 ein
Infiniti hat den Q70 aufgewertet. © Infiniti

Infiniti hat die Preise für den neuen Q70 bekannt gegeben. Die neue Premium-Limousine des Edel-Ablegers von Nissan hat wie der Q50 einen Selbstzünder aus Stuttgart unter der Haube.

Infiniti schickt ab Januar den aufgewerteten Q70 an den Start. Die Premium-Limousine der edlen Nissan-Tochter, die frühere M-Baureihe, startet zu Preisen ab 44.500 Euro. Dafür gibt es dann den 170 PS starken 2,2 Liter Vierzylinder-Diesel, der den 3,0 Liter großen Sechszylinder ersetzt. Das Aggregat stammt aus der Kooperation mit Daimler und wurde auch bereits dem Q50 eingepflanzt.

Infiniti 2.2d begnügt sich mit 4,9 Litern

Gemeinsam mit der serienmäßigen Siebengang-Automatik soll sich das Basismodell mit einem CO2-Ausstoß von 129 Gramm pro Kilometer begnügen, was einem Verbrauch über 4,9 Liter auf 100 Kilometern entspricht.

Beim Basismodell des Q70 sind bereits Voll-LED-Schweinwerfer, Chrom-Akzente am Frontgrill, Rückfahrkamera, Parksensoren vorne und hinten sowie 18-Zoll-Felgen mit an Bord. 2400 Euro müssen für die nächste Ausstattungsvariante Executive berappt werden, die noch komfortablere Premium Executive Version mit Volllederausstattung der beizbaren und belüftbaren Vordersitze startet bei 48.900 Euro.

Infiniti Q70 auch als Hybrid

Neben dem Selbstzünder bietet Infinti den Q70 auch mit einem 3,7-Liter-Sechszylinder-Benziner sowie einem – bereits aus dem Q50 bekannten - Hybrid an. Dieser schafft mit einer Systemleistung von 364 PS und einem Drehmoment 546 Newtonmetern den Sprint innerhalb von 5,3 Sekunden. Wird vorausschauend pilotiert werden 145 Gramm CO2 pro Kilometer ausgestoßen, was einem Verbrauch von 5,5 Litern auf 100 Kilometern entspricht.

Der neue Q70 erhielt zudem die neue Designsprache, die mit dem Q50 im vergangenen Jahr eingeführt wurde. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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