Honda Jazz auf der Spur des Civic

Premiere auf der IAA

Honda Jazz auf der Spur des Civic
Honda hat den Jazz neu aufgelegt © Honda

Honda frischt den Jazz auf. Der Kleinwagen wird dabei nicht nur optisch verfeinert, sondern erhält zudem noch ein neues Top-Aggregat samt neuer Ausstattungslinie.

Auf der IAA in Frankfurt vom 14. bis 24. September stellt Honda den Jazz mit leicht aufgefrischtem Design vor. Zum Modelljahr 2018 erhält der Kleinwagen zudem ein neues Top-Aggregat sowie eine neue Ausstattungslinie.

Die optischen Neuerungen betreffen vor allem die Front, die an das Design des größeren Marken-Bruders Civic angepasst wurde. Kühlergrill und Scheinwerfer bilden künftig eine Einheit, zudem wurden die Leuchten mit Chromlidschatten gerahmt.

Auslieferung ab 2018

Ebenfalls neu ist das Ausstattungspaket Dynamic, das mit 16-Zoll-Alus, LED-Scheinwerfern, Seitenschwellern, Dachkantenspoiler, schwarzen Hochglanzflächen und einer Frontspoilerlippe mit rotem Zierstreifen einen wenig mehr Sportlichkeit versprüht. Rote Ziernähte auf den speziellen Sitzbezügen verleihen auch dem ansonsten unveränderten Innenraum etwas Sportwagen-Flair.

Die Dynamic-Version ist ausschließlich in Kombination mit einem neuen 1,5-Liter-Turbobenziner erhältlich, der 96 kW/130 PS leistet. Angaben zu Fahrleistungen machen die Japaner noch nicht, doch dürfte eine Sprintzeit in unter 10 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h drin sein. In Kombination mit dem optionalen CVT-Getriebe soll die Starkversion des Jazz 5,4 Liter verbrauchen.

Ab Ende 2017 ist der modifizierte Jazz bestellbar, ausgeliefert werden die ersten Exemplare Anfang 2018. Preise nennt Honda noch nicht; derzeit kostet die recht umfangreich ausgestattete Basisversion mit dem 75 kW/102 PS starken 16.640 Euro. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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