Ford F-22 F-150 Raptor auf Düsenjägerkurs

Martialisches Einzelstück

Ford F-22 F-150 Raptor auf Düsenjägerkurs
Der Ford F-22 F-150 Raptor bleibt ein Einzelstück © Ford

Ford hat traditionell für das Luftfahrt-Event „Gathering of Eagles“ ein Einzelstück aufgelegt. Der F-150 Raptor hat sich dabei von namensgleichen Kampfjets inspirieren lassen und wird zugunsten eines guten Zwecks versteigert.

Wie gestaltet man einen ohnehin schon recht auffälligen Pick-up noch extremer? Ford hat sich in den USA nun vom Kampfjet F-22 Raptor der Firma Lockheed Martin inspirieren lassen und für das Luftfahrt-Event „Gathering of Eagles“ einen extremen F-150 auf Kiel gelegt.

Passenderweise trägt das Projektfahrzeug den Namen „F-22 F-150 Raptor“ und erinnert dank der mattgrauen Folierung sowie den grünen und gelben Positionslichtern an das Jagdflugzeug, dessen Frontal-Silhouette das Auto außerdem im Kühlergrill trägt.

Traditionelles Einzelstück

Neben der martialischen Optik hat Ford neue Federn und Dämpfer, größere Räder, eine Edelstahl-Abgasanlage sowie eine Sechskolben-Bremse im F-150 Raptor untergebracht. Die Motorleistung wurde von 330 kW/450 PS auf 400 kW/545 PS angehoben. Das Drehmoment wuchs von 691 auf 895 Newtonmeter.

Der F-22 F-150 Raptor ist ein Einzelstück, wie es Ford zu jeder Ausgabe des „Gathering of Eagles“ auflegt. Demnächst soll der Pick-up zugunsten eines guten Zwecks versteigert werden. (SP-X)

Vorheriger ArtikelEnergica Eva: Elektrischer Streetfighter
Nächster ArtikelTrotz Umweltprämie: Vor Autokauf Preise vergleichen
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden