Aston Martin Vanquish: Kombi dank Zagato

Karossier kreiert Shooting Brake

Aston Martin Vanquish: Kombi dank Zagato
Zagato hat den Aston Martin Vanquish in einen Shooting Brake verwandelt © Aston Martin

Zagato hat das Coupé des Aston Martin Vanquish in einen Shooting Brake verwandelt. Eine Kleinserie wird anlaufen – doch nur ein pekunär potenter Kreis wird sich die Kombi-Variante leisten können.

Aston Martin und Zagato haben schon einige gemeinsame Projekte angegangen. Im August nun hatten die Briten angekündigt, in Zusammenarbeit mit dem italienischen Karossier eine Shooting-Brake-Variante des Vanquish Coupé auflegen zu wollen. Jetzt zeigt Aston Martin erste Bilder der eigenwilligen wie praktischen Karosserieversion.

Diese zeichnet sich vor allem durch ein gestrecktes Dach aus, das nach hinten nur langsam abfällt. Dabei geht die Frontscheibe in ein Panoramadach über, welches sich pfeilförmig bis zur Heckklappe verjüngt.

Aston Martin kündigt 99 Exemplare an

Wie bereits bei anderen von den Italienern umgebauten Vanquish-Varianten hat auch der Shooting Brake spezielle Belüftungsschlitze in der Motorhaube, markante runde Rückleuchten und eine metallicrote Außenfarbe mit Goldakzenten.

Beim Antrieb wurden keine Modifikationen vorgenommen. Angesichts eines fast 600 PS starken Sechsliter-V12-Motors lässt sich auf Optimierungsmaßnahmen durchaus verzichten. Wie bereits andere Zagato-Umbauten wird auch der Shooting Brake auf eine kleine Stückzahl begrenzt. Aston Martin kündigt 99 Exemplare an. Ein Preis wird nicht genannt, doch er dürfte, wie bei bisherigen Projekten mit Zagato, im höheren sechsstelligen Bereich liegen. (AG/SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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